Wanderung über die Rodenecker-Lüsner Alm
Die Wanderung über die Rodenecker-Lüsner-Alm bietet herrliche Ausblicke auf die mächtigen Berge der Dolomiten. Die Wanderung startet beim Parkplatz Zumis und führt dann zur Ronerhütte, Starkenfeldhütte und Rastnerhütte.
- Start der Wanderung: Parkplatz Zumis (1725 m)
- Anfahrt: Mit dem Auto (Wer über die Brennerautobahn bzw. die SS 12 kommt, nimmt die Ausfahrt Brixen/Pustertal und folgt weiter der Ausschilderung in Richtung Pustertal, fährt also über die Pustertaler Staatsstraße. Diese verlässt man bei Mühlbach und folgt weiter der Ausschilderung in Richtung Rodeneck bzw. Rodenecker-Lüsner Alm. Auf einer schmalen, kurvigen Bergstraße – immer der Ausschilderung Rodenecker-Lüsner Alm folgend – geht es jetzt ein paar Minuten bergauf, bis man schließlich den kostenpflichtigen Parkplatz Zumis erreicht.) und Bus/öffentlichen Verkehrsmitteln (hier klicken für die Fahrplansuche) möglich.
- Höhenmeter: 240 Meter
- Anforderungen: Leichte Wanderung auf breiten Almwegen
- Beste Jahreszeit: Fast ganzjährig schön (nicht so empfehlenswert ist die Zeit der Schneeschmelze und der Spätherbst)
- Gehzeiten: 3 Stunden (Hin- und Rückweg)
Diese einfache Wanderung auf der Rodenecker-Lüsner-Alm bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die Dolomiten, sondern auch mehrere schöne Einkehrmöglichkeiten. Die Wanderung kann man eigentlich das ganze Jahr über machen, weniger empfehlenswert ist jedoch die Zeit der Schneeschmelze und der Spätherbst. Im Winter wird der Wanderweg geräumt, so dass für die Wanderung feste Bergschuhe ausreichend sind. Außerdem führt auch eine präparierte Langlauf-Loipe am Wanderweg entlang.
Der Wanderweg startet direkt am zweiten Parkplatz und führt dann leicht bergauf links am Parkplatz vorbei und in den Wald hinein. Auf einem großen Schild direkt am Parkplatz und neben der Bushaltestelle sind die Jausenstationen entlang der Wanderung und die Rodenecker Alm ausgeschildert.
Ein paar Minuten später man dann im Winter den Einstiegspunkt der 14 Kilometer langen Rodenecker Almloipe. Im Sommer kann man links auf den Confinsteig abbiegen, im Winter bleibt man besser auf der Forststraße, geht also geradeaus, an der Loipe entlang, weiter. Der Wanderweg führt in mäßiger Steigung weiter bergauf. Ein Stück geht es noch durch den Wald, wo dieser sich ein wenig lichtet, hat man aber schon den einen oder anderen schönen Ausblick auf die herrliche Bergwelt der Dolomiten.
Man verlässt schließlich den Wald und spätestens ab hier wird aus dieser Wanderung eine traumhafte Panoramatour. Vor uns liegt eine idyllische Almenlandschaft, rechts des Weges hat man einen wunderschönen Blick auf recken sich Peitlerkofel, Plose, Schlern und viele weitere Dolomitenberge majestätisch in die Höhe.
Man erreicht nach 40 bis 45 Minuten (im Sommer braucht man etwas weniger Zeit) mit der Ronerhütte eine schöne Einkehrmöglichkeit.
Wer jetzt noch nicht einkehren will, biegt hier nicht links zur Hütte ab, sondern geht geradeaus auf einem schmalen Pfad weiter und folgt der Ausschilderung Pianer Kreuz/Astjoch. Kurz darauf erreicht man wieder den breiten Wanderweg und biegt hier rechts ab.
Der Weg führt weiter meist leicht bergauf über die Rodenecker-Lüsner Alm. Rund 20 Minuten später erreicht man die hübsche Bergkapelle Pianer Kreuz. Die Kapelle wurde im Jahr 2002 errichtet. Der Grundstein wurde vom damaligen Kardinal Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI., geweiht.
Weiter geht es auf dem breiten Wanderweg, der einmal über die Rodenecker-Lüsner Alm führt und bei jedem Meter ein herrliches Panorama bietet. Man wandert nun übrigens direkt auf das Astjoch zu.
Eine knappe Dreiviertelstunde nach der Kapelle Pianer Kreuz erreicht man eine Verzweigung. Wer weiter in Richtung Astjoch dem bergauf führenden Wanderweg folgt, erreicht wenige Minuten später die Starkenfeld-Hütte. Diese kann man vom Wanderweg aus schon gut sehen. Alternativ biegt man hier links ab und erreicht kurz darauf die Rastnerhütte, die von einer wunderschönen Bergkulisse umgeben ist.
Für den Weg bis zur Rastnerhütte/Starkenfeldhütte braucht man etwa 1 3/4 Stunden, für den Rückweg, der auf den Hinweg erfolgt, sollte man etwa 1 1/4 Stunden einplanen.