Nützliche Gadgets für Outdoor-Fans
In diesem Beitrag stellen wir ein paar nützliche Ausrüstungsgegenstände vor, die uns bei unseren Outdoor-Aktivitäten schon wertvolle Dienste geleistet haben.
Oft sind es gar nicht die teuren Dinge, die einem bei Aktivitäten wie Bergwandern oder Skifahren das Leben deutlich erleichtern können. Für die Grundausrüstung wie Wanderschuhe oder Skier muss man natürlich ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Daneben gibt es aber auch clevere Ausrüstungsgegenstände, die vergleichsweise wenig kosten und trotzdem einen echten Komfortgewinn bedeuten. 3 Outdoor-Gadgets, auf die wir nicht mehr verzichten möchten, stellen wir Euch in diesem Beitrag vor. Bei den Preisangaben geben wir uns übrigens nicht die UVPs der Hersteller an, sondern recherchieren im Internet die gerade üblichen Durchschnittspreise bei unterschiedlichen Online-Shops.
Buff – Mulitfunktionstuch
Tja, wie soll man einen Buff beschreiben, ohne dass es wie ein Werbebeitrag für den Hersteller klingt…? Vielleicht so: Der Buff ist eigentlich nur ein Stück Stoff in Schlauchform, das zahlreiche Aufgaben übernehmen kann und sich für so ziemlich jede Outdoor-Aktivität wie Wandern, Skifahren und Fahrradfahren eignet. Der Buff kann zum Beispiel im Sommer als schützende Kopfbedeckung gegen Sonnenstrahlen verwendet werden (und kann dann, mit etwas Fingerfertigkeit auf unterschiedliche Arten, zum Beispiel als Piratentuch oder Kappe getragen werden), bei niedrigeren Temperaturen als Schalersatz dienen und im Winter passt er sogar als wärmende Kopfbedeckung unter jeden Skihelm. Außerdem kann man den Buff sehr gut zusammenknüllen, so dass er dann in jeden noch so vollgestopften Rucksack oder sogar in die Jackentasche passt. Der Buff hat übrigens keine Nähte, so dass man auch keine Druckstellen befürchten muss. Das Tuch gibt es in unterschiedlichsten Farben und Materialien (zum Beispiel aus Polyester, aus Merinowolle, mit besonderem UV-Schutz).
Preis: Der Preis variiert je nach Material und Farbe, etwa 20 Euro muss man aber ungefähr ausgeben.
Trinkflasche Sigg Hot&Cold One
Im Regelfall muss man sich bei einer Trinkflasche entscheiden, ob sie an heißen Tagen den Inhalt kühl oder an kalten Tagen warm halten soll. Bei der Flasche von Sigg, die erst im Herbst 2015 auf den Markt gekommen ist, ist beides möglich. Die Sigg Hot&Cold One gibt es in den Größen 0,3 und 0,5 Liter. Wir haben die 0,5-Liter-Flasche im Einsatz. Hier verspricht der Hersteller, dass der Inhalt 12 Stunden warm und 20 Stunden kalt bleibt. Dass das kein bloßer Marketingtext ist, hat uns die Flasche schon oft beweisen können. Allerdings muss man sich dafür an die Beschreibung (Bedienungsanleitung liegt bei) halten, das heißt, vor dem Befüllen mit heißer Flüssigkeit muss man die Flasche ein paar Minuten mit heißem Wasser vorwärmen, bei kalten Flüssigkeiten mit kalten Wasser etwas kühlen. Nach 12 Stunden ist dann der Tee oder ähnliches zwar nicht mehr kochend heißt, aber zumindest noch relativ warm – damit isoliert die Kanne deutlich besser als viele ausgewiesene Thermoskannen. Die Kühlleistung konnten wir noch nicht 100%ig testen, aber zumindest hatten wir sie schon an warmen Herbsttagen mit deutlich über 20 Grad im Einsatz. Nach 15 Stunden ist der Inhalt immer noch recht kühl, hier gibt es also auch nicht zu meckern.
Das Besondere an der Sigg Hot&Cold One ist die Bedienung. Der Verschluss wurde nämlich extra für die Bedienung mit einer Hand entworfen. Das klappt übrigens wirklich ganz hervorragend, denn den Trinkverschluss entriegelt man über einen kleinen Druckknopf. Dieser ist problemlos mit einem Finger bedienbar. Praktisch: Die Trinköffnung ist drehbar, so dass sich diese sowohl für Rechtshänder als auch Linkshänder anpassen lässt. Außerdem ist im Lieferumfang noch ein herausnehmbarer Teefilter enthalten. In diesen kann man nicht nur Teeblätter, sondern auch kleine Fruchtstücke packen und damit zum Beispiel Wasser ein wenig aromatisieren.
Die Flasche selbst besteht aus Edelstahl. Wie bei allen anderen Sigg-Flaschen, die wir besitzen, hält auch die Hot &Cold One absolut dicht und kann sogar mit kohlesäurehaltigen Getränken befüllt werden.
Preis: Die 0,3l-Flasche kostet etwa 25 Euro, die 0,5l-Flasche 35 Euro.
Stirnlampe Black Diamond Storm
Wer seine Touren im Dunkeln beginnt oder beendet oder auch mal durch einen Tunnel muss, kommt um eine Taschenlampe nicht herum. Besonders nützlich sind Stirnlampen, da man bei deren Benutzung beide Hände frei hat. Beim Kauf einer Kopfbeleuchtung sollte man drauf achten, dass das Gehäuse robust und wetterfest, besser noch wasserdicht ist. Mehrere Leuchtmodi für die Weite oder die nähere Umgebung sind sollten auch auf dem Wunschzettel stehen. Eine Dimmfunktion verlängert die Leuchtdauer oder schafft ein blendfreies Licht beim Lesen von Karten oder beim Hantieren mit der Ausrüstung.
Gute Dienste hat uns die Stirnlampe Storm von Black Diamond erwiesen. Sie besitzt mit 160 Lumen für eine Stirnlampe im doch eher niedrigeren Preissegment eine ordentlich Leistung und lässt sich auch bei Regen nutzen (erfüllt die Anforderungen der Schutzklasse IPX 7). Die Stirnlampe besitzt drei unterschiedliche Leuchtquellen, die stufenlos dimmbar sind. Für den Nahbereich bietet sie 2 weiße LED, für Ausflüge bei Nacht zwei rote LED und eine sogenannte QuadPower LED mit Fernlicht, die die Umgebung wirklich ausreichend ausleuchtet.
Die Black Diamond ist sicher nicht die leichteste Stirnlampe auf dem Markt, aber bisher hat sie uns bei unseren Outdoor-Aktivitäten auch nicht gestört. Die Lampe lässt sich gut an der Stirn befestigen und rutscht auch bei heftigeren Bewegungen nicht. Betrieben wird die Black Diamond Storm mit 4 AAA-Batterien, die lange durchhalten (zumindest, wenn man die Lampe nicht die ganze Zeit auf vollste Helligkeit stellt). Wir haben hier ehrlich gesagt noch nie genau nachgemessen, bisher hat ein Satz Batterien aber für jeden (mehrtägigen) Urlaub locker gereicht.
Preis: Der Preis variiert je nach Farbe, etwa 45 Euro werden für die Lampe fällig.
Die hier vorgestellten Produkte sind z.B. hier erhältlich:
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