Radicchio-Risotto mit Südtiroler Speck

Risotto ist eigentlich ein Klassiker der italienischen Küche. Durch die Zugabe von echtem Südtiroler Speck kombiniert man bei diesem einfach nachzukochenden Rezept die italienische mit der Südtiroler Küche – und darf sich so auf ein ganz besonderes Geschmackserlebnis freuen.

Für 4 Personen:

Arbeitszeit (ohne Koch- und Ruhezeit): ca. 35 Minuten

Zutaten:
350 g Risotto-Reis
1 Zwiebel oder 2 Schalotten
240 g Radicchio
80 g Südtiroler Speck
200 ml Rotwein (am besten ein trockener, kräftiger Rotwein aus Südtirol)
1400 ml Gemüsebrühe (je nach Geschmack kann man hier selbstgemachte Brühe oder ein Fertigprodukt nehmen)
50 g Parmesan
2 bis 3 EL Olivenöl
20 g Butter
Salz
Pfeffer

Zubereitung Radicchio-Risotto mit Südtiroler Speck

  • Parmesan fein reiben und beiseite stellen.
  • Die Zwiebel in feine Würfel schneiden, Olivenöl in eine hohe Pfanne oder einen großen, flachen Topf geben und die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten glasig dünsten.
  • Den Südtiroler Speck ebenfalls in feine Würfel schneiden, zu den Zwiebeln geben und so lange mitgaren lassen, bis er eine leicht goldbrauen Farbe angenommen hat.
  • Den Radicchio vierteln, den Strunk entfernen, in feine Streifen schneiden und zu der Speck-Zwiebel-Mischung geben. Alles so lange garen lassen, bis der Radicchio in sich zusammenfällt. Umrühren nicht vergessen, damit die Zwiebeln und der Speck nicht anbrennen.
  • In der Zwischenzeit 750 Gemüsebrühe erhitzen. Diese soll leicht köcheln.
  • Sobald der Radicchio zusammengefallen ist, den Risotto-Reis dazu geben und kurz mitdünsten lassen.
  • Danach alles mit dem Rotwein ablöschen und so lange rühren, bis der Wein nahezu verkocht ist. Jetzt immer eine Kelle mit heißer Gemüsebrühe zu dem Risotto geben und unter ständigem Rühren einkochen lassen. Der Herd darf nicht zu heiß sein, denn das Risotto sollte maximal leise vor sich hinköcheln.
  • Jedes Mal, wenn der Reis die Brühe aufgesogen hat, eine neue Kelle Gemüsebrühe dazu geben. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis die Brühe aufgebraucht ist. Das dauert ungefähr 18 bis 20 Minuten.
  • Da jede Risotto-Sorte einen anderen perfekten Garpunkt hat, empfiehlt es sich, gegen Ende der Garzeit den Reis zu probieren. Die Konsistenz eines Risottos darf nämlich weder zu fest noch zu weich sein, das heißt, die Reiskörner sollen noch etwas Biss haben, ohne dabei hart zu sein.
  • Sobald das Risotto die gewünschte Konsistenz hat, den Topf oder die Pfanne von der heißen Herdplatte nehmen.
  • Den geriebenen Parmesan und die Butter unter das Risotto rühren. Beide Zutaten verleihen dem Risotto seine typisch cremige Konsistenz. Mit Salz und frischem, schwarzem Pfeffer aus der Pfeffermühle abschmecken und sofort servieren.

Tipp: Besonders dekorativ wird das Risotto, wenn man es mit 1 – 2 Scheiben (sehr dünnen) Südtiroler Speck und etwas Ruccola garniert.

 

Radicchio-Risotto mit Südtiroler Speck

Radicchio-Risotto mit Südtiroler Speck